Fachtagungen und ihre Dokumentationen

Unsere Fachtagungen decken das breite Themenspektrum der Sozialen Arbeit ab. Ganz gleich, welcher Stiftungsbereich einlädt, allein oder in Kooperation - hier werden wichtige Fragen diskutiert und Ergebnisse ausgetauscht. Die Expertise der Teilnehmenden zu sozialen Themen finden einen Raum und bringen Veränderungen auf den Weg. In den Dokumentationen können Sie Vorträge der Tagungen nachlesen.

Religions- und Kultursensibilität in der Sozialen Arbeit

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Bei der bundesweiten Tagung, zu der die Diakonie Deutschland und die Stiftung Das Rauhe Haus einladen, geht es in den Vorträgen, den Workshops und der Podiumsdiskussion um die Stichpunkte Glaube als Ressource, die Zukunft des Religiösen in der täglichen Arbeit, Vielfalt und Haltung. Die Tagung richtet sich an Fach- und Führungskräfte.

Die religiöse Orientierung gehört zum Identitätskern jeder Diakonie. Sie wird verschieden gelebt und je nach Aufgabenfeld unterschiedlich mit der fachlichen Arbeit verwoben. Fortschreitende Säkularisierung und parallel verlaufende religiöse Pluralisierung bilden ein sehr dynamisches gesellschaftliches Bezugsfeld für das religiöse Verständnis diakonischer Angebote.

Lebensglaube und Konfessionalität
Seit einigen Jahren gibt es – ausgehend von der Kinder- und Jugendhilfe – eine neue Aufmerksamkeit für die große Bedeutung, die ein individueller Lebensglaube für die Wirkung sozialer Arbeit haben kann. Untersuchungen zeigen, dass insbesondere Menschen mit vielfach belasteten Biographien, wie jugendliche Flüchtlinge oder Mitglieder erschöpfter Familien, das Vertrauen auf eine transzendente Kraft als Ressource und hilfreiche Orientierung erleben. Hier ist die Diakonie mit ihrem religiösen Grundverständnis und ihrer religiösen Kompetenz angefragt und ein wichtiger Ansprechpartner für ein Thema, dessen politische Bedeutung in der multireligiösen Gesellschaft konstant zunimmt. Es geht darum, das Verhältnis zwischen Konfessionalität und Fachlichkeit diakonischer Angebote neu zu bestimmen und die Grundüberzeugung aller in der Diakonie neu zu buchstabieren, dass der Glaube eine Hilfe zum Leben ist.

Fragen, die im Rahmen des bundesweiten Fachtags diskutiert werden: Wie kann das unter den Bedingungen religiöser Toleranz geschehen? Welche praktischen Beispiele gibt es bereits? In welchen Feldern der Sozialen Arbeit tauchen welche religiösen Fragestellungen auf?

 

Bei der bundesweiten Tagung, zu der die Diakonie Deutschland und die Stiftung Das Rauhe Haus einladen, geht es in den Vorträgen, den Workshops und der Podiumsdiskussion um die Stichpunkte Glaube als Ressource, die Zukunft des Religiösen in der täglichen Arbeit, Vielfalt und Haltung. Die Tagung richtet sich an Fach- und Führungskräfte.

Die religiöse Orientierung gehört zum Identitätskern jeder Diakonie. Sie wird verschieden gelebt und je nach Aufgabenfeld unterschiedlich mit der fachlichen Arbeit verwoben. Fortschreitende Säkularisierung und parallel verlaufende religiöse Pluralisierung bilden ein sehr dynamisches gesellschaftliches Bezugsfeld für das religiöse Verständnis diakonischer Angebote.

Lebensglaube und Konfessionalität: Seit einigen Jahren gibt es – ausgehend von der Kinder- und Jugendhilfe – eine neue Aufmerksamkeit für die große Bedeutung, die ein individueller Lebensglaube für die Wirkung sozialer Arbeit haben kann. Untersuchungen zeigen, dass insbesondere Menschen mit vielfach belasteten Biographien, wie jugendliche Flüchtlinge oder Mitglieder erschöpfter Familien, das Vertrauen auf eine transzendente Kraft als Ressource und hilfreiche Orientierung erleben. Hier ist die Diakonie mit ihrem religiösen Grundverständnis und ihrer religiösen Kompetenz angefragt und ein wichtiger Ansprechpartner für ein Thema, dessen politische Bedeutung in der multireligiösen Gesellschaft konstant zunimmt. Es geht darum, das Verhältnis zwischen Konfessionalität und Fachlichkeit diakonischer Angebote neu zu bestimmen und die Grundüberzeugung aller in der Diakonie neu zu buchstabieren, dass der Glaube eine Hilfe zum Leben ist.

Fragen, die im Rahmen des bundesweiten Fachtags diskutiert werden: Wie kann das unter den Bedingungen religiöser Toleranz geschehen? Welche praktischen Beispiele gibt es bereits? In welchen Feldern der Sozialen Arbeit tauchen welche religiösen Fragestellungen auf?