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An der Hochschule wurden wir sehr herzlich und familiär aufgenommen

Kim Zurawski ist seit Herbst 2020 Studentin des praxisintegrierenden Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit.

Ich studiere das praxisintegrierende B.A.-Studium Soziale Arbeit und absolviere den Praxisanteil bei … 
der Schulbehörde Wandsbek Nord. Zu Beginn der Praxisphase hatte die Stadt Hamburg eine Einführungswoche für uns organisiert. Das hat mir gut gefallen. Es ist Gold wert, sich bereits gleich zu Beginn persönlich kennenzulernen, wenn sonst vieles online stattfindet. Während der Praxisphase war ich vor allem in einer Beratungsstelle tätig. Ich konnte den Kolleg_innen bei der Fallarbeit viel über die Schulter schauen. Ich habe viel Einsicht in die Arbeit erhalten, das war meiner Chefin sehr wichtig. In der Schule habe ich vor allem Schulsozialarbeiter_innen und eine studierte Kriminologin während ihrer Tätigkeit begleitet. Beide Ausbilder_innen in der Beratungsstelle sind Sozialpädagog_innen. Bei uns in der Beratungsabteilung arbeiten allerdings auch Psycholog_innen, Sonderpädagog_innen und Lehrämtler_innen, denen ich auch allen über die Schulter schauen darf und Fragen stellen darf.

An der Hochschule … 
wurden wir sehr herzlich und familiär aufgenommen. Der erste Tag der Einführungsveranstaltung fand in Präsenz statt. Das war sehr cool –  und verbunden mit dem typischen Gefühl, wenn man irgendwo neu anfängt und dieses Kribbeln im Bauch hat. Der zweite Tag wurde dann online organisiert. Mir hat es gut gefallen, dass uns offen gelassen wurde, ob wir gesiezt oder geduzt werden wollen. Und der Kontakt zu den Lehrenden ist sehr gut.

Ich habe mich für das Studium der Soziale Arbeit an der Ev. Hochschule entschieden, weil … 
ich überlegt hatte, was mich erfüllt. Ich habe sechs Semester lang Tiermedizin studiert und dieses Studium dann aus verschiedenen Gründen abgebrochen. Den Studienplatz hatte ich aber bekommen. Ich habe dann die Anleiter_innen bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit gefragt, was sie studiert haben. Ich engagierte mich damals in der Kirche und arbeitete mit Menschen mit Fluchterfahrung. Dadurch bin ich recht schnell  auf Soziale Arbeit und  das Rauhe Haus aufmerksam geworden, da es eine Institution auf diesem Gebiet ist. Und dann habe ich die Ausschreibung der Stadt Hamburg für die Praxisstelle entdeckt. Und ich wurde tatsächlich angenommen.

Ich interessiere mich insbesonders … 
für die Kinder- und Jugendarbeit und möchte später gern im kirchlichen Bereich arbeiten. Für mich war es ausschlaggebend, dass  die EH eine evangelische Hochschule ist und der Doppelabschluss als Diakon_in angeboten wird. Ich finde es unglaublich gut, dass man diese Möglichkeit hat. Ich habe auch am digitalen Studierenden-Konvent der Brüder- und Schwesternschaft teilgenommen. Wir haben viele Informationen erhalten und es war schön, sich auszutauschen. Das hat das Gefühl bestärkt, an der Hochschule sehr willkommen zu sein.

Ich wünsche mir … 
einen guten Austausch mit den Studierenden der anderen Studiengänge. Sehr gerne möchte ich mich auch im AStA engagieren. Ich glaube, dass wir Studierenden des praxisintegrierenden Studiengangs ein großes Potenzial haben.

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Kim Zurawski