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Der Trialogische Triathlon: Herbstwetter, Teamgeist und beste Stimmung

| Das Rauhe Haus

Am 14.9. fand wieder der Trialogische Triathlon im Hamburger Stadtpark statt - ein besonderer Wettbewerb mit inklusiven Teams.

Zehn Teams traten zu dem Wettkampf an, bestehend aus Mitarbeitenden, Freiwilligen sowie in der Stiftung betreuten Menschen. Sie bildeten Dreier-Teams, welche die Disziplinen Schwimmen (0,5 km), Radfahren (20 km) und Laufen (5 km) unter sich aufteilten. Bereits zum 11. Mal startete die Mannschaft des Rauhen Hauses beim Stadtpark Triathlon des FC St. Pauli zu ihrem Trialogischen Triathlon. Im Gegensatz zum Event im vergangenen Jahr, wo die Teilnehmenden noch in der Spätsommerhitze schwitzten, war es diesmal um einiges kälter, als sich die Hobby-Athlet*innen um 8 Uhr morgens im Stadtpark einfanden. Der Herbst kündigte sich also bereits an, glücklicherweise blieb es trocken.

Reinhard Förtsch, Diakon und Sozialpädagoge am Rauhen Haus, war natürlich auch wieder mit von der Partie. Von ihm stammte einst die Idee zu diesem inklusiven Wettbewerb. “Menschen mit Unterstützungsbedarf, Hauptamtliche, Freiwillige und viele Helfer*innen vor Ort sorgten wieder einmal für ein tolles Gemeinschaftsgefühl und Stimmung in der Zielzone. Zehn Mannschaften waren erfolgreich und liefen gemeinsam ins Ziel.” 

Der Name „Trialogischer Triathlon“ leitet sich von den inklusiven Dreier-Teams ab, deren Begegnung und Zusammenarbeit bei dem Wettkampf im Vordergrund stehen. Statt "Dialog" sei dies also ein "Trialog", so Reinhard Förtsch, Damit der Zeitrahmen von maximal 120 Minuten eingehalten werde, würden die Teams stets während der Vorbereitungsphase nach ihren individuellen Stärken zusammengestellt. Der Triathlon sei wieder mal ein tolles Erlebnis gewesen. „Ich erlebe auch nach elf Jahren noch dieses Gänsehautkribbeln, wenn ich die Läufer*innen kurz vor dem Ziel anmoderieren darf und sie dann mit Schwimmer*in und Radfahrer*in gemeinsam ins Ziel laufen.“

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Ab ins Wasser! Die Schwimmer*innen ließen sich von den herbstlichen Temperaturen nicht bremsen.