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Schattenbericht Hamburg zum Landesaktionsplan für Inklusion und Partizipation

Die Professur für Disability Studies und Teilhabeforschung an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie in Hamburg führt ab Juli 2022 ein partizipatives Forschungs- und Evaluationsprojekt durch. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch.

Projektzeitraum: Juli 2022 bis Juni 2024

Das Thema ist die Fortschreibung des Landesaktionsplans im Jahr 2023 zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) und das dazugehörige Beteiligungsverfahren für behinderte Menschen in der Stadt Hamburg.

Das Projekt gliedert sich in zwei Teile:

1.      Die Evaluation des Beteiligungsverfahrens und des Landesaktionsplans der Stadt Hamburg aus der Perspektive behinderter Menschen. Er ist partizipativ angelegt. Behinderte Menschen leiten ihn und sind an allen Teilschritten als Forschende beteiligt.

2.      Die Zukunftswerkstatt für die Entwicklung von Ideen, Zielen und Umsetzungsvorschlägen von behinderten Menschen, die in einem Schattenbericht zum Landesaktionsplan veröffentlicht werden. Er gibt Antworten auf die Frage: Wie sieht ein Landesaktionsplan aus, der von behinderten Menschen selbst erarbeitet wurde?

Das Forschungsprojekt soll behinderte Menschen im Sinne der Selbsthilfe empowern sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Hamburg aufklären, sensibilisieren und beraten.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Siegfried Saerberg, Projektleitung
sxsaerberg@rauheshaus.de, Tel. 040 / 65591-349
Frithjof Esch, Projektkoordinator
fesch@rauheshaus.de, Tel. 0178 / 578 0812

Weiterführende Informationen finden Sie unter Forschungsprojekte der Ev. Hochschule.

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