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Der Fachtag am 18. Juni 2019 befasst sich damit, wie Glaube und Werte unsere Soziale Arbeit bestimmen. Diese trifft in verschiedenen Lebenswelten auf unterschiedliche religiöse Überzeugungen und Wertvorstellungen. Im Rahmen der Lebensweltorientierung werden die Deutungs- und Handlungspotentiale der Adressat*innen Sozialer Arbeit in ihrem Eigensinn ermittelt und als orientierende Ressource für deren selbstgestaltete Lebensführung erschlossen – unabhängig davon, ob das professionelle Gegenüber deren religiösen oder werteorientierten Sinnhorizont teilt oder nicht. Sozialarbeiter*innen können nur authentisch mit ihrer Klientel über Wert- und Sinnfragen kommunizieren, wenn sie ihre eigenen Einstellungen reflektieren, mit denen sie respektvoll sowie religions- und kultursensibel den Einstellungen anderer begegnen.